Erziehung

"Wenn du dich nicht anziehst, dann bleibst du eben alleine hier."

von Manuela

Miteinander ohne Bestrafung

Das Thema „Bestrafung und Strafe“ ist riesig. Seit Jahrzehnten wird es umfangreich erforscht und beforscht – in der Verhaltenspsychologie und Biologie, in der Neurobiologie (Ausschüttung von diversen Botenstoffen, u.a. geht es um Dopamin, Oxytocin, Cortisol) Pädagogik und immer mit demselben Ergebnis:

Es funktioniert! Ich kann ein Verhalten mit diesen Triggern verstärken.

Nur, mit welchen Folgen? Und will ich das überhaupt?

Schlagwörter sind hier Behavorismus rund um B.F. Skinner, Experimente an Tieren, Konsequenz, Konditionierung, Verstärker. Eine kürzlich erschienene Serie namens „Train your Baby like a dog“ (nomen est omen) basiert genau auf dieser Idee. (Dass es hier zu vehementer Kritik gekommen ist und Petitionen zur Abschaffung dieser Serie gekommen ist, ist nur selbstverständlich. Und gleichzeitig ist es nur schockierend, dass es so eine Serie überhaupt gibt…)

Wir alle haben diese Idee in uns drin, als wäre es eine Selbstverständlichkeit:

  • In der Schule gibt es Noten – Schüler werden „belohnt oder bestraft“ dafür, wenn sie etwas (nicht) gelernt haben.
  • Eltern und Großeltern geben gern mal Geld für „gute Noten“, damit der Anreiz höher wird oder bleibt, bessere Leistungen zu erzielen (sogenannte extrinische Motivation).
  • Es gibt Gummibärchen wenn das Kind etwas „gut gemacht hat“ oder als Lockmittel, damit es sich anzieht und man früh morgens ohne Stress loskommt.
  • Oder es werden Auszeit im Zimmer angedroht oder angeordnet, wenn sich das Kind nicht so verhalten hat, wie sich das die Eltern vorstellen.

Die Antwort, warum Bestrafung Alltag ist, liegt in der eigenen Vergangenheit, der Art und Weise, wie wir Erziehung in unserer eigenen Kindheit erfahren haben (das war mein erster Blogarikel!) – nämlich in einer Subjekt-Objekt-Beziehung -und welche Glaubenssätze wir übernommen haben.

Bestrafung ist das Mittel der Wahl, die Methode der Erziehung.
Und sie ist das Schädlichste, was wir unseren Kindern antun können. Denn unter dem Deckmantel der „Konsequenz“ entsteht gerade eines nicht:

Potentialentfaltung.
Die Entwicklung und Entfaltung des besten Ichs.

Und genau das ist meine Vision dich ich habe: Dass Kinder in gewaltfreien Umgebungen aufwachsen und sich dadurch zu ihrem besten Ich entfalten können.

In diesem Blogartikel gebe ich dir einen Ein- und Überblick über das Thema Bestrafung und hoffe, dass ich dir deutlich machen kann, warum du unbedingt damit aufhören solltest und den Weg der Veränderung gehst:
Hin zu einer bedingungslosen, respekt- und liebevollen Haltung dem Mensch gegenüber.

Was ist eine Bestrafung?

Eine Bestrafung tritt dann ein, wenn sich eine Kind auf eine bestimmte Art und Weise verhält, die mir nicht gefällt und ich mit konkreten Auswirkungen drohe.
Das heißt, dass dem Kind absichtlich Schmerzen zugefügt werden mit der Idee, dass es dann aus seinem (nicht annehmbaren) Verhalten lernt.

Das ist neben physischer Gewalt auch psychische Gewalt durch Kommunikation, die Art und Weise, ‚wie‘ wir (non)verbal auf Situationen reagieren.

Dabei geht es, wie bei der Belohnung auch, um Folgsamkeit und Gehorsam. Mit einer Bestrafung wir deine äußere Kontrolle über einen Menschen angewandt – durch Gewalt und Zwang. 

Es ist eine Macht-Über-Erziehung: Eltern geben Anweisungen, versuchen das Verhalten der Kinder ‚unter Kontrolle‘ zu haben, zu steuern, wissen, was „richtig und falsch“ ist, geben Ratschläge („du sollst/solltest“, „du musst/müsstest“) und fordern Gehorsam.

Justizia mit Zitat zu Kinderrechten

Bestrafung ist eine Methode der Erziehung

Lass uns hier doch noch einmal einen Blick in das BGB §1631 (2) werfen. Hier steht: „Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.“

Seelische Verletzungen kommen dann zustanden, wenn wir zum Beispiel (non)verbale Gewalt anwenden, das heißt konkret:
beleidigen, verletzten, emotional erpressen, bestrafen, mit Methoden arbeiten, in denen wir unsere Liebe an Bedingungen knüpfen.


Im Fokus ist das Bedürfnis der Eltern

Der Fokus der Methode „Bestrafung“ liegt auf dem Bedürfnis der Eltern. Es geht um die Durchsetzung (was widerum gern zu einem sogenannten „Machtkampf“ zwischen Eltern und Kind kommt) dessen, was Eltern wollen.

Dazu gehören im Rahmen der Bestrafung folgende beispielhaften Drohungen:

  • „Wenn du nicht sofort aufhörst, deinen Bruder zu schlagen, dann schlag ich dich!“
  • „Wenn du nicht sofort aufhörst zu weinen, dann gehen wir nicht mehr zur Oma.“
  • „Wenn du dich nicht anziehst, dann können wir nicht raus.“
  • „Sei still jetzt, sonst bin ich traurig.“
  • „Wenn du nicht dein Zimmer aufräumst, dann kommt der Weihnachtsmann nicht zu dir.“
  • „Du dich nicht sofort entschuldigen, dann rede ich nicht mehr mit dir.“
  • „Wenn ihr euch jetzt nicht einigen könnt, dann nehme ich euch das Spielzeug weg.“
  • „Ein letztes Mal! Ich warne dich: wenn du das jetzt nicht machst, wird es dir noch leid tun!“ 
  • „So, das war’s. Kein Fernsehen heute.“ (schau auch zum Thema „Medienkonsum“ hier rein).
  • „Wenn du jetzt nicht zum Abendessen kommst, gibt’s heute gar nichts mehr zu essen für dich.“ (Und zum „Essen“ hab ich hier auch etwas geschrieben)
  • „Du hast sie aufgeweckt! Jetzt knallt’s!“
  • „Pff, du kannst vergessen, dass ich noch einmal was mit dir unternehme (wenn du immer nur am Jammern bist).“

Bestrafung in Form von Liebesentzug wird auch nonverbal angewandt, zum Beispiel Eltern/Erwachsene Kinder nicht mehr anschauen, nicht mehr mit ihnen sprechen, sie nicht mehr umarmen, respektlos mit ihnen umgehen.

Was die Wissenschaft über Bestrafungen weiß

Es gibt Berge an Forschungsergebnissen dahingehend, dass deutlich wird, wie schädlich diese Art der Manipulation ist.

So weißt man unter anderem, dass…

  • …bei Kinder, die bestraft werden, ein höherer Grad an Aggressivität, Angst, weniger Hilfsbereitschaft und Teilnahme einhergeht (und zwar schon im Alter von 3 Jahren!).
  • …Kinder eher an Übergewicht leiden, wenn sie Bestrafung erfahren
  • …die moralische Entwicklung und die Fähigkeit, das Leid anderer zu empfinden, weniger stark ausgebildet ist 

Kinder mit zugeklebten Mund

Was Kinder (nicht) lernen

Kinder, die bestraft werden, fühlen sich hilflos und lernen nichts weiter, als dass ‚man‘ Probleme mit Gewalt löst, statt respektvoll miteinander.

Durch die wenig ausgeprägte Fähigkeit der Empathie geht ihnen ein großer, wichtige rund innerer Lernprozess verloren: 

Was ihr (nicht) Tun beim anderen macht!

Sie lernen also nicht zu bedauern und wirklich darüber nachzudenken, wie sie Dinge wieder gut machen können.

Gleichzeitig entwickeln Kinder durch die Macht-Über-Erziehung Strategien, wie sie sich vor dem entstehenden inneren Schmerz schützen können, in dem sie Kosten-Nutzen-Analysen machen:
Sie wägen das Risiko, erwischt und bestraft zu werden ab gegen das Vergnügen, das sie gegebenenfalls hätten, wenn sie etwas „Verbotenes“ (oder eben nicht Gewünschtes) zu machen.

Kinder lernen dabei auch nicht ihre Eltern kennen, sondern nur eine Rolle, die sie „spielen“ statt ihre wahren Werte, Bedürfnisse und Gefühle kennenzulernen.

Sie lernen jedoch, dass man durch Androhungen, Lügen, Demütigungen, Niedermachen zum Erfolg kommt – also das erreicht, man selbst will. (Ungeachtet der Interessen, Bedürfnisse des Anderen)

Bestrafungen lösen zudem Hass, Rache, Selbstmitleid, Wertlosigkeit, Trotz und Schuld aus und machen Kinder zu Opfern, bei denen Rachephantasien entstehen können, um es „dem Täter“ später mal heimzuzahlen.

Ja, all das ist bekannt – und doch hat die Methode noch so viel Bestand.

Mutter schimpft mit Kind

Warum bestrafen Erwachsene überhaupt?

Dafür gibt es nur eine Antwort:
Weil Erwachsene denken, dass Kinder sonst „tun“ was sie wollen. Hinter dieser Annahme steckt die Sorge, dass das Kinder nicht zu sozial-fähigen, moralischen und an die „gesellschaftlichen Regeln“ haltende Individuen werden.

Dies zeigt sich in Glaubenssätzen wie

  1. „Manchmal muss man ihnen Grenzen setzen“ oder
  2. „Wenn ich jetzt nachgiebig bin, dann lernt es das nicht mehr“.

Aufgrund mangelnder Vorbilder, wie ein bedürfnisorientiertes, respektvolles und gleichwürdiges Miteinander aussehen kann, wie wir Kinder begleiten können, statt sie zu erziehen, denken Eltern auch, dass „so zu handeln“ Teil der Rolle als Mutter oder Vater ist („Manchmal muss man eben wie Eltern handeln“).

Damit einher geht die Idee, dass Kinder einem nur dann Respekt zollen, wenn sie tun, was ich will. Hier wird jedoch das Konzept von Respekt vollkommen missverstanden und mit Gehorsam gleichgesetzt.

Von Unterschied zwischen Bestrafung und Konsequenz

Ja, ist Konsequenz nicht das Gleiche wie eine Strafe? Fragt eine Mama in meiner Facebookgruppe „Raus aus dem Alltag – rein in die Familie“.

Der Begriff Konsequenz wird heute euphemistisch für Strafe angewandt und gilt als Rechtfertigung für „falsches“ Verhalten, wenn das Kind eine Regel verletzt oder sich gegen den Erwachsenen auflehnt.

  • „Weil du das so oder so gemacht hast, ist die Konsequenz, dass ich so oder so reagiere.“
  • „Weil du keine Klamotten anziehst, ist die Konsequenz, dass wir nicht raus gehen.“

Eine echte, natürliche Konsequenz sind jedoch natürliche (Ab-)Folgen.

  • Wenn mein Kind seine Klamotten nicht anzieht, dann ist es (weiterhin) ohne Klamotten. Vielleicht fängt es an zu frieren. Vielleicht auch nicht.
  • Wenn es regnet, dann ist die Straße nass.
  • Wenn ich etwas umschütte, dann ist das Glas wahrscheinlich leer.

Wenn es jedoch regnet und ich verbiete, bei Regen rauszugehen, dann ist das eine Bestrafung.
Wenn ich etwas umschütte und deswegen nichts mehr zum Trinken bekomme, ebenfalls.

Und auch bei der „natürlichen Konsequenz“ gilt nicht, das Kind „ins offene Messer laufen“ zu lassen, daneben zu stehen und besserwisserisch zu sagen „Ich hab’s dir doch gesagt.“ Denn dann erlebt das Kind durch die Belehrung, den Vorwurf und das Gefühl von „alleine gelassen werden“ eine doppelte Enttäuschung:

  1. Es ist etwas schief gelaufen und
  2. Ist es scheinbar nicht wichtig genug, dass Eltern versucht haben, dieses Unglück zu vermeiden

„Es ist nur zu deinem Besten“

Mithilfe also des Vorwands „es ist nur zu deinem Besten“ greifen Eltern zu den stärksten Mitteln: die Anwendung von Gewalt jeglicher Art mit der Rechtfertigung „Es ist nur zu seinem/ihrem besten Wohl“, um weiterhin Kontrolle über diesen Konflikt zu haben. Dabei benutzen ihre Macht-über-das-Kind.

Gerade bei Themen, in denen Eltern ihre Verantwortung sehen im Rahmen der Gesundheit, wird Gewalt in verschiedenen Formen angewandt:

  1. Beim Zähneputzen (wie das gewaltfrei geht, liest du hier)
  2. Beim Anziehen (wie auch das gewaltfrei geht, liest du hier)

Damit einher geht ein ganz wichtiger Aspekt: Hilflosigkeit und Verunsicherung

Ja, diese Eltern-Kind-Konflikte sind zahlreich. Es gibt vielen Situationen im Alltag, die sehr fordernd sind und die Frage bleibt, was man sonst tun und ‚wie konkret‘ man reagieren kann.

Was kann ich stattdessen tun?

Es sind genau die Fragen, die Eltern beschäftigen:
„Was soll ich denn nur machen, …

  1. ….wenn ich morgens in die Arbeit muss und mein Kind sich nicht anzieht?“
  2. … wenn er zum wiederholten Mal nicht aufhört, seine Schwester zu schlagen?“
  3. … wenn sie sich nicht an die Abmachung hält und das iPad weg legt?“
  4. … wenn er nicht die Hausaufgaben macht und ich dann sogar noch anlügt?“
  5. … mit dem Thema „gesundheitliche Verantwortung“?

JA!
‚Wie‘ kannst du denn auch anderes reagieren, wenn du ‚es‘ nie anders erfahren hast und (gesellschaftlich gesehen) auch nicht anders erfährst?

‚Wie‘ kannst du denn auch anderes reagieren, wenn du gar nicht weißt, dass es Alternativen gibt?

Mädchen auf der Wiese

Statt Bestrafung geht es um das Erkennen von Bedürfnisse 

Langjährige Forschungen zeigen, dass eine warmherzige, verständnisvolle, auf Kooperation fußende („Macht-mit-„) Erziehung folgende Ergebnisse bringt:

  • Entwicklung von mitfühlenden, großzügigen und empathischen Kindern 
  • Vorschulkinder, die von ihren Eltern regelmäßig Erklärungen und Entscheidungsmöglichkeiten bekommen hatten, waren sozialer und taten sich in der Schule leichter
  • Sehr kleine Kinder hören eher auf ihre Eltern, wenn diese schon früh auf ihre Bedürfnisse eingegangen sind

Statt Verhalten also mit Bestrafung zu tadeln, ist die Antwort ein gleichwürdiges Miteinander auf Augenhöhe, das die eigenen Bedürfnisse und die des Anderen im Blick hat.

Frau und Kind umarmen sich

Gleichwürdigkeit ist die Basis

Ein gleichwürdiges, respekt- und liebevolles Miteinander ist in aller erster Linie Haltungssache – und das kann ich nicht oft genug sagen. Es ist die Frage der Einstellung zum Menschen und zum Kind.

Hinzukommt die Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren, sich Wissen anzueigenen und empathisch mit sich selbst und dem Kind umzugehen:

  • Wenn mich etwas stört, was genau und warum eigentlich?
  • Die Gedanken die ich habe, stimmen die?
  • Welche Glaubenssätze habe ich und sind die real?

Das ist etwas, was jeder situationsabhängig für sich selbst heraufinden darf.

Achtsame Kommunikation und gewaltfreie Konfliktlösung ist die Antwort

Gleichzeitg können wir Kindern helfen, gute Werte zu entwickeln, wenn ich auf ihr Verhalten so reagieren, als sei ihr Verhalten bereits durch diese Werte motiviert (das ist die Haltung!).

Denn wenn sich ein Kind unangemessen verhält, dann signalisiert es etwas, woran es noch arbeiten bzw. sich entwickeln darf oder bei welchen speziellen Fähigkeiten es Übung und damit unsere Hilfe benötigt!

Wir können also unsere Hilfe gerne anbieten, wertfrei kommunizieren statt „Absicht“ zu unterstellen, zu verurteilen und mit bösem Blick zu strafen.

Wir können unterstützen, zuhören, übersetzen, vermitteln.
Sagen, was brauchen und welche Gefühle in uns sind und bestehende Konflikte in Kooperation umwandeln.

Statt: „Wenn du dich nicht anziehst, bleibst du eben da!“ (Bei Kinder entsteht hier große Verlustangst, weil sie in Abhängigkeit von Eltern sind und ein großes Bedürfnis nach Schutz haben)

  • „Hmm, also: Ich will raus gehen und möchte voll gern, dass du dabei bist. Ich sehe, dass es dir schwer fällt rauszugehen…brauchst du meine Hilfe beim Anziehen?“ oder
  • „Möchtest du dein Spiel noch fertig spielen, bevor wir los kommen?“ (Suggestionsfragen, Teil von „aktivem Zuhören“) ODER
  • „Was brauchst du, damit du mitgehen kannst?“

Mehr über die achtsame Kommunikation, gewaltfreie Konfliktlösung und vieles mehr zeige ich dir in meinem Online-Programm „Gemeinsam wachsen“.

Erste weiterführende Literatur zu diesem Thema


Gordon, Thomas (2012): Familienkonferenz. Die Lösung von Konflikten zwischen Eltern und Kind. München: Heyne. *
Kohn, Alfie (2016): Liebe und Eigenständigkeit. Freiburg: Arbor Verlag.*
Juul, Jesper (2010): Dein kompetentes Kind. Auf dem Weg zu einer neuen Wertegrundlage für die ganze Familie. Reinbek: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Röhr, Heinz-Peter (2017): Wie ich meinem Kind zu einem starken Selbstwertgefühl verhelfe. Ostfildern: Patmos Verlag
Rosenberg, Marshall (2001): Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Paderborn: Jungmann.*

Studien:
Hart / De Wolf / Wozniak / Burts „Maternal and Paternal Disciplinary Styles: Relations with Preschoolers’ Playground Behavioral Orientations and Peer Status.“ Child Development 63 (1992): 879-892

Gershoff „Corporal Punishment by Parents and Associated Child Behaviors and Experiences: A Meta-Analysis and Theoretical Review.“ Psychological Bulletin 128 (2002): 539-579

Gromoske / Maguire-Jack „Transactional and Cascading Relations between early sparkling and children’s social-emotional development“ Journal of Marriage and Family 74 (2012): 1054-1068

Hoffmann / Saltzstein „Parent Disciplin and the child’s moral development.“ Journal of Personality and Social Psychology 5 (1967): 45-57

 

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