Jahresplanung

Wachstum - Mein Wort für 2020

von Manuela

Wachstum – mein Wort für 2020

Als mich meine Businessbuddy Sunray in unserem letzten Gespräch vor dem Jahreswechsel fragte, was mein Wort für 2020 sein würde, schoss es mir aus der Pistole geschossen.

Wachstum

Mein ganzes letztes Jahr stand, wenn ich es rückblickend betrachte, unter dem Motto Veränderung. Für mich ist also nun Zeit mit diesen Veränderungen zu wachsen.

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen. (Josephine Baker)

Ich möchte jeden Tag ein bisschen mehr „the best version of myself“ werden:

Wachstum im „Ich“

Wer bin ich …und wenn ja, wie viele?
So lautet der Titel von Richard David Prechts Buch, das mich bereits seit 2008 aktiv begleitet und seither dreimal umgezogen ist. (Und wie ich das so schreibe, wird mir direkt bewusst, wie tief eigentlich das Thema des „Verstehen wollens“ und mein tiefes Interesse für die Beleuchtung verschiedener Disziplinen und die Erfroschung von Zusammenhängen – von der Philosophie über die Neurowissenschaften – in mir steckt.)

 

Im Kern ist es genau das, was ich 2020 weiter erforschen möchte, nämlich die Erforschung meines eigenen Selbstwertgefühls:

  1. Wer bin ich?
  2. Welches Selbstbild habe ich von mir? (Und dazu: Welches Bild und Erwartungen haben andere von mir?)
  3. Welche Glaubenssätze und Gedanken hängen tief in mir fest?
  4. Welche inneren Programme hindern mich und wie kann ich mich „neu programmieren“?

Wachstum meine Selbstwertgefühls „Ich bin gut, genauso wie ich bin“

„Ich bin genug und gut, genauso wie ich bin“ ist das Mantra, das mich 2020 begleitet. Mich selbst annehmen ist meine größte Wachstumsaufgabe. Ich möchte mich für weniger verurteilen, hinterfragen, kritisieren und stattdessen meinen Perfektionismus (der nichts weiter als ein Schutzmechanismus ist) zur Seite legen, aus meinen Fehler lernen und daraus wachsen statt mich selbst klein zu machen etwas „falsch“ gemacht zu haben und mich schließlich annehmen, so, wie ich bin.
Gerade weil ich Mama von zwei Töchtern bin, möchte ich genau das meinen Kindern vorleben.

Es ist schließlich auch der Treiber für mein Unternehmen.

Wie können wir Eltern unseren Kindern helfen, damit sie ein echtes, starkes Selbstwertgefühl erlangen also zu glücklichen, seelisch stabilen, selbstbewussten, wissbegierigen, ausgeglichen Menschen heranwachsen dürfen?

Wenn jemand ein „positives Selbstwergefühl“ hat, dann mag er sich so, wie er ist. Dann kann er sich so, wie er ist, akzeptieren – mit allen Gefühlen, Bedürfnissen und Gedanken.
Das Selbstwertgefühl hängt also mit dem Wesen selbst in Zusammenhang.
Das Selbstwertgefühl wird unseren Kinder jedoch oft wortwörtlich „abgesprochen„, gerade dann, wenn sie nicht fühlen dürfen, wie sie fühlen und ihre Bedürfnisse beständig unterdrücken müssen…

Anders ist das beim Selbstvertrauen:
Das hängt davon ab, wie viele Erfahrungen man gemacht hat – das Selbstvertrauen ist also situationsabhängig. Wo war ich erfolgreich und wo nicht?

Die Krux beim Selbstvertrauen ist es, dass die äußeren Faktoren, also die Niederlage oder der Sieg (z.B. eine schlechte oder gute Note in der Schule), nicht zum Selbstbild, zum „Ich“ werden („Ich bin zu doof für Mathe“), sondern man selbst Vertrauen erlangt in seinen eigenen, persönlichen Stärken und Schwächen.

 

Berufliches Wachstum

Das kommende Jahr hat natürlich beruflich noch einiges in petto für mich.

  1. Ich werde mich weiterhin von meiner Business-Mentorin begleiten lassen und mich in vielen unternehmensbezogenen Themen weiterbilden (Coaching, Buchhaltung, Marketing uvm.)
  2. Ich werde Kooperationen starten und dich mit Interviews überraschen
  3. Ich werde auf einen Weiterbildung nach Island fliegen (ich bin schon echt aufgeregt davor) und zu einem Business-Event nach Zürich fahren
  4. Ich starte bereits mit den Planungen für einen Family-LIVE-Retreat in 2021; Workshops, Netzwerken, Austausch sind hier die Themen, die im Vordergrund stehen (wenn dich das interessiert, dann melde dich bei mir, denn auch hier werde ich nicht viele Plätze zur Verfügung haben)
  5. Ich werde weiterhin viel lesen, verstehen und ganz klar: ich möchte mit meinen Angeboten mehr Familien erreichen,
    • damit Eltern sich selbst besser verstehen lernen, ihre eigenen Gefühle, Bedürfnisse, Wünsche und Träume ohne schlechtes Gewissen und Schuldzuweisung äußern können
    • damit Eltern ihre Kinder besser verstehen
    • damit Eltern Konflikte im Alltag sourveräner lösen können, indem sie ihre persönliche Autorität, ihre persönlichen Grenzen und persönliche Sprache entwickeln 
    • damit Eltern mit den Gefühlen ihrer Kinder besser umgehen können und Wut, Frustration und Enttäuschung begleiten können

Ich freue mich sehr auf das neue Jahrzehnt, meine Aufgaben, mein Wachstum.