Gefühle

Wie du mit der Wut deines Kindes umgehen kannst

von Manuela

Mein Kind ist wütend – und jetzt?

Meine Tochter ist verärgert. Es ist früh morgens, 7.45 Uhr und in genau 45 Minuten startet der „Morgenkreis“ im Kindergarten. Meine beiden Töchter sind noch nicht angezogen, wir haben noch nicht gefrühstückt und wir sind noch 15 Minuten im Auto unterwegs. Eigentlich könnte sie in den (Wald-)Kindergarten gehen, wenn sie will. Ob das klappt heute…? Ich bin leicht nervös. Angespannt. Ein Wutanfall in der früh. Sie hat sicherlich Hunger…und bräuchte erst mal was zum Essen. Denke ich mir. 

“Ich will ein Kleid anziehen!“ Sie schaut mich großen Augen vor ihrem Kleiderschrank sitzend an. „Klar, ja, das kannst du machen.“
„Ich will aber ein KLEID anziehen!“ Ich schaue in den geöffneten Schrank. Voller Kleider. Ja echt, ich weiß auch nicht, wie sich diese 15+ Kleider angesammelt haben. Die Auswahl ist riesig, finde ich.

„Ich will aaaaaber ein anderes Kleid anziehen!“. Aha. Denke ich mir. „Hmm, ja…“ sage ich.

Sie sitzt da und schaut. Frustriert. Verärgert. „Ich will ein anderes Kleid anziehen!“ – „Ok, das habe ich verstanden. Du möchtest ein anderes Kleid anziehen. Das, das du anziehen möchtest, findest du nicht und das frustriert dich gerade.“ Ich gehe zu ihr, suche Kontakt, aber sie weist mich zurück.

„Lass mich!“

Und dann bricht es auch schon aus ihr heraus: Erst fängt sie an zu weinen, dann zu schlagen, wegzurennen und schließlich lautstark zu schreien, stöhnen. Sie lässt die Luft richtig raus, laut, sau laut. Guten Morgen, Manuela.

Ein „vermeintlich“ kleiner Auslöser triggert sie, und schon ist es aus. Ihre Welt bricht in zwei.

Durchatmen.

Es ist nun 7.47 Uhr. Ja, die Uhr tickt – wenn sie wirklich heute los will. Aber es hilft nichts. Sie braucht mich jetzt.

Warum wir die Gefühle der Kinder beenden wollen?

Wenn Kinder traurig sind, dann möchten wir diesen Schmerz oft beenden – und die Kontrolle über die Situation zurück bekommen. Und das nicht ausschließlich für sie, sondern eben auch für uns. 

  • Weil es wir uns vielleicht nach Harmonie sehnen
  • Weil wir uns vielleicht „so viel bemühen“ und dann den Frust, den das Kind hat, uns zu Eigenen machen – uns vielleicht schuldig fühlen
  • Weil wir unter Zeitdruck stehen
  • Weil wir selbst ein ganz anderes Bedürfnis haben, die wir mit der aktuellen Strategie nicht erfüllen können (z.B. der Wunsch nach Leichtigkeit, Anerkennung, Wertschätzung)
  • Weil wir das „Problem“ gar nicht als solches erkennen und es schnell lösen können – damit wieder Ruhe ist und die romantische Idee des Familienlebens wieder Realität wird
  • Weil wir uns vielleicht in diesem Moment klein und schlecht machen, in dem wir als „eine schlechte Mutter“ oder ein „schlechter Vater“ verurteilen (was auch immer das ist – das ist deine Definition), die/der das Kind „nicht im Griff hat“ (Erziehungsgedanke) oder scheinbar nicht glücklich macht.

Es sind immer unsere Gedanken, die uns treiben und die letztendlich unser Handeln bestimmen. Nicht selten also triggert dich das Verhalten deines Kindes und du bist selbst kurz davor auszurasten (wenn du mehr über deine eigene Wut wissen möchtest, dann schau mal hier). 

Bin ich selbst nicht stabil, müde, überfordert, dann können mich genau diese Glaubenssätze gepaart mit meine eigenen Erfahrungen in solchen Momenten viel schneller und ziemlich fies triggern. Dann wird es schwer, die Gefühle, die Wut, die Trauer, den Schmerz meines Kindes auszuhalten und anzunehmen, sie so zu begleiten, wie ich es eigentlich möchte.

(Einige Alternativen, was du tun kannst statt selbst zu explodieren, habe ich dir hier aufgelistet.)⠀

 

Gehorsam führt automatisch zu Widerstand

In solchen Momenten tendieren wir meistens dazu so etwas loszuwerden wie:

  • „Wir müssen aber los in der Kindergarten! Wir haben jetzt keine Zeit für sowas.“
  • „Stell dich nicht so an, da sind doch so viele Kleider.“
  • „Nimm halt einfach das hier!“ – „Nein!“ – „Doch! Du ziehst das jetzt an. Es ist mir egal, wie du das jetzt findest. Du ziehst das jetzt an. Keine Widerrede.“
  • „In der früh gleich so ein Rumgeheule! Reiß dich mal zusammen! Iss erst mal was!“
  • -Augenverdreh- „Jetzt geht das schon wieder los…“ – Nebendarsteller schwindet von der Bühne-
  • „Ich will, dass du jetzt sofort was anziehst.“
  • „Was ist nur los mit dir?“

Diese Sätze habe ich mir nicht ausgedacht.
Sie sind tief im Gehirn und damit als Erfahrungen der Vergangenheit verwurzelt: Ja, in meiner Kindheit habe ich diese in ähnlicher Form selbst gehört, erlebt und höre sie auch weiterhin in meiner Umgebung. Sie sind tief im Unterbewusstsein gespeichert und können je nach Trigger in Windeseile in meinen Kopf schießen und auf die Zunge wandern.
Und ja, weil sie so tief sitzen und unser Gehirn alles abrufbar hat, habe ich den einen oder anderen selbst auch schon in Form einer Schimpftirade losgelassen. Dann, wenn 
mich die ein oder andere Situation triggerte, ein alter Schmerz reaktiviert wurde und gleichzeitig ein Bedürfnis zum Beispiel nach Freiraum, Ruhe, Entspannung schon lange nicht mehr erfüllt wurde. Was im Übrigen meine Verantwortung ist, dafür zu sorgen. Dazu an anderer Stelle mehr.

So, wie wir reagieren, ist Teil unserer eigenen Geschichte, Teil unserer Erziehung und Teil der Vorstellung des Kindes und von mir als Mutter selbst, die tief in uns steckt.

Kinder, deren Willen auf diese Weise gebrochen wurde, entwickeln einen verhängnisvollen Gehorsam gegenüber Autoritäten. (Arno Gruen)

„Die Wurzeln dieses uralten Mechanismus finden wir in der frühen Kindheit: Damals waren wir den Erwachsenen, die uns versorgten, aber uns auch ihren Weillen aufzwangen, ausgesetzt. Diese Erfahrung bedroht jedes kindliche Selbst, das sich gerade entwickelt. Kinder, deren Willen auf diese Weise gebrochen wurde, entwickeln einen verhängnisvollen Gehorsam gegenüber Autoritäten.“ (Gruen 2018:18)

Sätze, in denen ich kommandiere, befehle, drohe, kritisiere, moralisiere, verhöre, abschwäche, ablenke, Anweisungen gebe erzwingen immer Gehorsam.
Es sind Ausdrücke von Macht-über-Erziehung, das heißt, dass wir als Erwachsene bestimmen, was das Richtige, das Beste für mein Kind ist. Es ist der Versuch mit diesen Techniken das Verhalten des Kindes so zu lenken, dass es sich so verhält, wie ich mir das vorstelle. Tut es das nicht, verhänge ich Strafen (oder Belohnungen), um die Anweisungen durchzusetzen. Dabei hat das Kind wenig, wenn sogar keine Wahlmöglichkeiten (ein Miteinander ohne Strafe ist die Alternative!)

Das „dahinter“, das eigentliche Bedürfnis ist vollkommen uninteressant. Es geht ausschließlich darum das Kind zu formen.
Oft versteckt sich das Bedürfnis der Eltern nach Respekt (was bedeutet das für dich?). Unterwürfigkeit und Gehorsam ist jedoch nicht Respekt, sondern ein Gemisch aus Angst, den vielen Kausalketten in meinem Kopf (was ist, wenn…?) und meinen eigenen schmerzlichen Erfahrungen.

Das Ergebnis ist dann in der Regel Widerstand. Wir betitel unser Kind dann als „trotzig“, „stur“, es wird als „schwierig“ abgestempelt – dabei macht es nur eines: Es versucht, seine Würde zu wahren. Der auferlegte Zwang, dass das Kind das tun soll, was wir wollen, ist das Gegenteil von Respekt und Miteinander und endet (vor allem mit zunehmenden Alter) in endlosen Machtkämpfen, Ablehnung der eigenen Eltern gegenüber. Eltern landen in einem Circulus vitiosus (Teufelskreis) in der Beziehung zu ihrem Kind. Die Liste der negativen Auswirkungen ist lang.

Mit dieser trennenden Kommunikation tragen wir die Botschaft an das Kind heran: “Es gibt keinen Grund für dich, dich aufzuregen, so zu sein, wie du gerade bist.“

Gefühle ausleben lassen

Kinder sind fertige Menschen, die zwar mitten in der Entwicklung stecken, aber unfassbar viele Kompetenzen mitbringen: sie verfügen über empathische Fähigkeiten, soziale Bedürfnisse, sie haben die Fähigkeit Eigenverantwortung zu übernehmen und vor allem ein ausgeprägtes Bewusstsein über ihre eigenen Grenzen.
Nichtsdestotrotz ist ihr Körper und vor allem das Gehirn noch im Wachstum. Sie können genau deshalb noch keine Verantwortung oder Mitverantwortung übernehmen, schon gar nicht für die Beziehung zu den Eltern.

Wenn der Wutanfall Teil des Heilungsprozesses ist und wir das Kind beschwichtigen, ihm seine Wut ausreden versuchen, durchkreuzen wir die Heilung. (Naomi Aldort)

Mit dieser trennenden Kommunikation tragen wir die Botschaft an das Kind heran: “Es gibt keinen Grund für dich, dich aufzuregen, so zu sein, wie du gerade bist.“

Gerade weil sie sich noch entwicklen und vor allem sprachlich noch nicht ausdrücken können (Anm.: viele Erwachsene können auch nicht von ihren Gefühlen sprechen!) drücken ihre Gefühle der Hilflosigkeit und dem Wunsch nach Autonomie, Respekt, Würde und der Wahrung ihrer Integrität körperlich aus.
Nebenbei gefragt: Wie denn auch sonst?

Wenn wir unsere Kinder daran hindern, ihre Gefühle auszudrücken, den Schmerz „herunterzuschlucken“ (wie wir Eltern das schon über Jahre perfektioniert haben – zu unseren Ungunsten!), kann sich das Kind nicht verstanden fühlen und wird einsam. Das Gefühl der Wut, Trauer oder Frust bleibt – nur der Ausdruck verändert sich.
Und gleichzeitig entsteht Trennung, statt die gewünschte Verbindung zum Kind:⠀
„Warum will Mama / Papa, dass ich nicht weine? Warum sehen sie nicht, dass ich wütend bin? Warum darf ich nicht traurig sein?“

Kinder lernen dann, dass sie ihre Gefühle verbergen sollten, weil es sonst den Eltern schlecht damit geht!

Statt weinen und schreien können Kinder später sehr still werden, psychosomatisch erkranken. Es gibt zahlreiche Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass Kinder, die Gewalt und Schmerz erfahren haben (psychisch wie physisch) eher Sucht- und Gewichtsprobleme haben werden, als Kinder, die bedingungslos angenommen wurden. Die einfach sein durften.

Die Antwort des Kindes sollte im Falle eines Wut-Trauer-Gefühlsausbruch immer sein:

„Mama, wenn du das so sagst, glaube ich ‚falsch‘ zu sein. Ich bin, wie ich bin. Ein Mensch, ein Individuum, mit Stärken und Schwächen. Vielleicht magst du nicht, dass ich gerade so bin, aber ich habe keine andere Möglichkeit dir zu zeigen, was in mir gerade los ist. Hilf mir, dass es mir besser geht und ich einen Weg finde, mir selbst zu helfen.“

Die Wut des Kindes ist nicht deine⠀

Die größte Errungenschaft für mich im Bereich der Wut und Aggression meines Kindes war es, wirklich zu verstehen, dass mein Kind in diesem Moment das Problem besitzt und nicht ich. Dass der Ärger, die Wut, die Frustration in diesem Zusammenhang auch nicht zu mir gehört, sondern zu meinem Kind. Dass ich (versuche) mich nicht „anstecken“  lasse von dieser Emotionen. Und vor allem, dass ich mir nicht die Emotion und den Auslöser zu eigenen machen brauche.

Mir wurde klar, dass die Verantwortung, das Problem zu lösen, nicht meine ist, sondern die von meinem Kind. Und es gleichzeitig trotzdem meine elterliche Verantwortung ist, sie genau hier zu begleiten – mit meiner Führung „ins Leben hinein“. Es wäre auch unfassbar unfair, wenn ich meinen Erfahrungsschatz nicht mit meinen Kindern teilen würde. Die Lösung des Problems bleibt also unsere gemeinsame Sache.

Je kleiner das Kind, desto mehr die Begleitung. Denn Lösungsideen habe ich nun eben aufgrund meines Alters, meiner Erfahrungen viele. Mein Kind jedoch nicht. Noch nicht. Aber es hat viel Kreativität…Und wenn ich mein langfristiges Ziel im Blick habe, nämlich einen Pfeil zu spannen, der voller Kraft lange fliegt, sprich einen Menschen begleite, der unter anderem lösungsorientiert denken kann, dann heißt es auch hier: zuhören, einfühlen, geduldig sein, mitreden lassen, das Kind selbst nach Lösungen (mit) suchen lassen. Mit dem Kind zusammen, so dass es aus meinem Erfahrungsschatz profitieren kann OHNE dass ich bevormunde oder die Chance zur Entdeckung von Lösungen nehme.⠀⠀⠀⠀

Ich denke dabei oft an mein absolutes Lieblingsgedicht von Khalil Gibran „Eure Kinder“, worin er schreibt:

„Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.“ 

Wir Eltern sind da, um den Weg zu weisen. Den Pfeil zu spannen in einem Bogen, der dann aber selbst fliegt. Unsere Kinder haben ihre eigene große Aufgabe des Lebens, die sie selbst tragen. Sie sind „fertige Seelen“, die wir ins Leben hineinführen.

Es geht also darum, Kinder auf ihrem Weg zu begleiten und sie auch ihren Weg gehen zu lassen.

Kinder sind „fertige Seelen“, die wir ins Leben begleiten. Wir können beraten, da sein, helfen, leiten, Türen zeigen, zuhören, lieben. Aber wir können und dürfen meines Erachtens nicht ihr Leben leben.

 

Was ich kann ich jetzt als konkret machen, wenn mein Kind wütet?


Ich finde es sehr wichtig, dass wir die Wahrnehmung und Empfindung des Kind nicht leugnen, sondern ihre Gefühle ernst nehmen und dem Kind helfen, sich selbst zu verstehen.
  Das heißt, dass
 ich mein Kind sein lasse, seine Gefühle zulasse, mich in das Kind hinein versetze und das, was ich sehe, sprachlich äußere, damit sich mein Kind selbst erfahren kann.

Liebe mich dann am meisten, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am nötigsten. (Helen Keller)
 

Das hilft ihnen dann alle Facetten der Gefühle kennenzulernen und über sich selbst, ihr Inneres, Klarheit zu bekommen. Denn gerade in der Wut, im Gefühlsausbruch, ist ihr Gehirn nicht integriert – sie brauchen Hilfe von außen, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Kinder brauchen Eltern als Fels in der Brandung, die sie genau dann hier begleiten, empathisch und aktiv zuhören, in ihrer Körpersprache zu statt abgewandt sind, wenn die emotionale Welle sie selbst überrollt. 

Wenn sich Kinder „richtig“ fühlen, dann können sie auch „richtig“ denken und später „richtig“ handeln. Die Gefühle des anderen einfach anzuerkennen und sie sein zu lassen, führt automatisch zu einer sanfteren Beziehung.

Konkret heißt es aber auch, dass jede für sich eine individuelle Antwort finden muss für den Weg der „Erziehung, die er gehen will. (Unbedingt ohne Strafen!)

Der Wunsch und die Suche nach dem Patentrezept, der Lösung ist daher meines Erachtens vergebens. Die Lösung richtet sich immer danach, wer du bist. Was dir wichtig ist. Welche Haltung du hast.
Mir ist es wichtig, dass meine Kinder in einer gleichwürdigen Subjekt-Subjekt-Beziehung aufwachsen können. Und das ist anders, als ich es selbst erlebt habe. 
Deshalb kann ich mich nur wiederholen:

Eine Beziehung aufzubauen ist ein Prozess. Auch die Beziehung zu sich selbst zu verändern, die eigenen (Erziehungs-) Gedanken und Erfahrungen aus der Kindheit zu hinterfragen, sich überhaupt wieder zu fühlen, in sich zu spüren ist etwas, das wir erst wieder (er)lernen dürfen.

Es ist ein Training, ein Training darin, sich selbst kennenzulernen, die eigenen Kinder kennenzulernen.

Und wie ging es nun weiter mit dem „Kleid-Problem“?

Wie sich herausstellte, war es das eine Kleid mit den roten Schmetterlingen, das nicht da war. Ihr Lieblingskleid, das ich seit Tagen in der (schmutzigen) Wäsche hatte.

Ihr Wunsch war es, dieses Kleid zu tragen. Auch wenn es schmutzig ist und vielleicht muffelt.
Den Wunsch konnte ich erfüllen – ohne Probleme – und wir ja, trotz „Wutanfall“ kamen wir noch einigermaßen rechtzeitig im Kindergarten an.

 

Die Wut…

…ist ein Aspekt darin, dich und dein Kind besser zu verstehen. In meinem 12-Wochen Mentoring-Programm „Gemeinsam wachsen: Von der Wut zur respekt- und liebevollen Eltern-Kind-Kommunikation“ begleite ich dich genau darin, dass du einerseits verstehst und andererseits deinen gewaltfreien, bedürfnisorientierten und achtsamen Weg für euch findest und gehst.

Wenn dich das interessiert, dann komm hier direkt auf die Warteliste.

 

Weiterführende Literatur 

Aldort, Naomi (2017): Von der Erziehung zur Einfühlung. Wie Eltern und Kinder gemeinsam wachsen können. Freiburg im Breisgau: Arbor Verlag.

Gruen, Arno (2018): Wider den Gehorsam. Stuttgart: Klett-Cotta

Gordon, Thomas (2012): Familienkonferenz. Die Lösung von Konflikten zwischen Eltern und Kind. München: Heyne.

Juul, Jesper (2012): Aggression. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag GmbH

Juul, Jesper (2018): Grenzen, Nähe, Respekt – Auf dem Weg zur kompetenten Eltern-Kind-Beziehung. Hamburg: Rowolt Verlag GmbH.