Podcast #38 – Mein Kind will seine alten Spielsachen einfach nicht her geben. Was können wir tun?

Mit jedem neuen Fest sammeln sich die Spielsachentürme an und je älter dein Kind wird, umso uninteressanter werden die „alten Dinger“. Hier die Spieluhr von früher, dort der alte Kinderstuhl und dann noch das Buch, das dein Kind zwar liebte, aber inzwischen beim besten Willen nicht mehr anschaut. Und dann das: Du willst all das verschenken, dein Kind riecht den Braten und reagiert mit Wut. Warum macht es das, obwohl es doch sichtlich kein Interesse mehr an seinen alten Spielsachen hat und was kannst du tun?

In dieser Episode erkläre ich dir, welche Bedeutung Eigentum und Besitz bei Kindergartenkindern hat und warum es ihnen schwer fällt hier Abschied zu nehmen.

Am besten hörst du hier direkt mal rein:

Spielsachen sind Eigentum

In dieser Episode wird deutlich, dass Kinder ab einem gewissen Alter sehr wohl eine Vorstellung von „Eigentum“ und „Besitz“ haben.
Sie verstehen, dass Dinge ihnen „gehören“, weshalb sie dann auch ungern teilen. Dass sie später den Vorteil des Tauschs und des Teilens (und Schenkens) erkennen, geht mit einer kognitiven Entwicklung und vor allem mit (positiven) Erfahrungen einher.

Je älter die Kinder werden, umso mehr erkennen sie den Nutzen davon, ihr altes „unbrauchbares“ Spielzeug

  • an andere zu geben/ zu verschenken, die sich darüber freuen. Dazu braucht es Mitgefühl, damit sich das Kind in die andere Person hinein versetzen kann.
  • zu verkaufen und sich aus dem Tausch (Ware gegen Geld) etwas Neues zu kreieren, das ihnen dann wieder mehr Freude bringt!

Die Antwort im Umgang mit Spielzeug ist in jedem Fall individuell. 
Lass dich daher direkt hier im Podcast inspirieren.

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