Podcast #29 – Warum DU die Veränderung bist und bewirkst!

Schon die kleinste Veränderung in unserem Alltag kann uns ganz schön aus der Bahn werfen. 

Ob es ein neuer Aspekt in unserer Morgenroutine ist, der Sport, den wir endlich mal in den Alltag einbinden wollen, die Essensgewohnheit, die wir verändern wollen, die Paarzeit, die wir uns nehmen wollen, die Gedanken und den Blick auf all das Positive, was wir achtsam wahrnehmen wollen, das „nein“, das wir aus dem Sprachgebrauch verbannen wollen…

Und doch ist es oft so schwer den Weg der Veränderung zu gehen. Dabei ist Veränderung nötig, um Wachstum möglich zu machen. Ohne Veränderung, kein Wandel und keine Transformation.

Warum fällt uns doch so oft genau das so schwer? Was genau ist Transformation und wie findet sie statt?
All das uns mehr findest du in der heutigen Podcastfolge. Hör hier gerne mal rein!

Wie wir mit Veränderung umgehen

Unser Gehirn hasst Veränderungen. Es hat es am Liebsten, wenn es so wenig Energie wie möglich verbraucht. Deshalb mögen wir auch Wandeln nicht, wir wollen unsere Komfortzone nicht verlassen, wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist. Genau deswegen fällt es uns auch so schwer etwas Neues zu starten, uns auf neue Gegebenheiten einzulassen, den „innere Schweinhund“ zu überwinden – die Stimme in uns, die sagt, dass „das Alte doch auch ok ist“, dass „alles schon passt“. 

Veränderungen im Leben können unangenehm, anstrengend, manchmal sogar richtig schmerzhaft sein
Und doch sind sie unabdingbar für Wandel und Transformation!

Veränderung bringt Transformationen

Die wohl sichtbarste Veränderung eines Lebewesens ist die Metamorphose vom Ei zum Schmetterling. Auch wir Menschen machen unglaubliche Veränderungen in unserem Leben durch und sind sie oft gar nicht bewusst. So ist auch das Elternsein selbst eine unglaubliche Transformation!

Tranformation bedeutet, dass etwas von einer Form hinüber in eine andere Form gebracht wird. Das heißt auch, dass der alte Zustand nicht rückgängig gemacht werden kann, sondern man selbst durch die Transformation etwas Besseres geworden ist.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt (Gandhi)

Veränderung entsteht also und gerade in menschlichen Beziehungen, wenn wir Gefühle und Gedanken in unserem Inneren verändern und dadurch Veränderung im Außen bewirken können.

Wenn sich Eltern beispielsweise Klarheit haben darüber,

  • wie sie sein wollen
  • wie sie reagieren wollen (besonders in Konfliktsituationen)
  • wie sie ihre Beziehungen gestalten und leben wollen
  • wofür sie stehen
  • welche Wünsche sie füreinander haben

können sie Lernerfahrungen schaffen dadurch, dass sie sehen, welche Auswirkungen ihre neue Reaktion, ihr neues Handeln hat und wiederholen diese positive Erfahrungen.

Alles, was an Großem in der Welt geschah, vollzog sich zuerst in der Phantasie des Menschen. (Lindgren)

Durch die Widerholung dieser ursprünglich nur  gedanklichen Veränderung, kann also eine konstruktive Gewohnheit aufgebaut werden, so dass der Gedanke (z.B. anders reagieren zu wollen) schlussendlich zur Realität transformiert wurde.

Genau aus diesem Grund bist und bewirkst DU Veränderung!

Wege in die Veränderung

Es ist wichtig zu wissen, dass Veränderung immer aus dem Selbst heraus entsteht. Es ist also nicht möglich einen anderen zu verändern!
Wirkliche Transformationsprozesse entstehen dabei in der Regel dann, wenn wir uns entweder in einer Krise befinden oder einen unglaublichen Aha-Moment haben, der uns tief trifft oder erschüttert, wo es uns „wie Schuppen vor die Augen“ fällt.

Transformation in unserem Selbst geschieht, wenn wir mit uns in Verbindung kommen, d.h. mit unseren tiefen (unerfüllten) Bedürfnissen nach Lebendigkeit, Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und Vertrauen – den Spähren des Fühlens, Seins und Erlebens.

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