Wenn alle sagen, du müsstest konsequenter sein… und du innerlich spürst: Nein.
Sie sitzt abends auf dem Sofa, das Babyfon rauscht leise im Hintergrund. Die Gedanken kreisen. Wieder so ein Tag, an dem alles „irgendwie schieflief“. Ein Ausbruch beim Frühstück. Tränen beim Zähneputzen. Und dann – die Stimme ihrer Mutter: „Du musst den Kindern endlich mal klare Grenzen setzen. Du bist so inkonsequent!“
Kennst du das?
Du gibst dein Bestes. Du willst nicht schreien, nicht bestrafen, nicht kontrollieren. Du willst begleiten. Und trotzdem hast du den Eindruck, dass du „irgendwas falsch machst“.
Du spürst diesen tiefen Wunsch, deine Kinder auf Augenhöhe zu sehen – aber die Welt da draußen scheint auf einem ganz anderen Dampfer unterwegs zu sein. Selbst die Kinderärztin rät dir, dir „Hilfe zu suchen“, um deine Tochter „in den Griff zu bekommen“. Autsch.
Und dann ist da dieser eine Satz, der sich wie ein Fragezeichen in dein Herz pflanzt: „Vielleicht hat es bei meinen Eltern doch irgendwie mehr funktioniert?“
In dieser Episode erfährst du…
- Warum Grenzen setzen nicht gleich Kontrolle ist – sondern Einladung zur Beziehung
- Wie du deine eigenen Grenzen spürst und klar kommunizierst
- Was du tun kannst, wenn Außenstehende dein Elternsein infrage stellen
- Wie du mit Zweifeln umgehen kannst, ohne dich selbst zu verurteilen
- Warum es okay ist, immer wieder hinzufallen – und genau daraus zu lernen
- Und wie du dir selbst wieder mehr Sicherheit geben kannst – durch Wissen, Austausch und Verbindung
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Zwischen alten Mustern und neuem Vertrauen
In der aktuellen Q&A-Episode von „Loslassen und gemeinsam wachsen“ geht es genau darum:
Was passiert, wenn du dich für bedürfnisorientierte Elternschaft entscheidest – und das Umfeld (Mann, Kita, Ärztin, Familie) dich dafür kritisiert?
Du wirst scheitern. Du wirst Fehler machen. Und genau daran wirst du wachsen.
Denn ja: Grenzen sind wichtig. Aber nicht als Regel gegen dein Kind – sondern als Verbindung zu dir selbst.
Als Raum, den du brauchst, um echt und authentisch zu bleiben. Und genau darin liegt der Unterschied.
„Grenzen zu setzen heißt nicht, Kontrolle auszuüben – sondern deine Bedürfnisse ernst zu nehmen.“
Warum Zweifel dazugehören – und du ihnen nicht glauben musst
Die Podcastfolge schenkt dir einen Perspektivwechsel: Nicht du bist „nicht konsequent genug“. Sondern dein Weg ist ein anderer.
Bewusster. Achtsamer. Und ja, herausfordernder. Und weil Pioniere eben neue Wege, steckt da ganz viel Fremdes drin. Denn du hast diese Art von Erziehung selbst nicht erlebt. Du kennst keine oder nur wenige Vorbilder. Was du und dein Umfeld daher suchen ist: Sicherheit.
Sicherheit, dass dieser Weg richtig ist. Sicherheit, dass Bindung wichtiger ist als Gehorsam.
Sicherheit, dass Studien zeigen, wie nachhaltig Beziehung wirkt – und wie sehr Strafe schadet.
Und manchmal hilft es, dir dieses Wissen bewusst zurückzuholen. Zum Beispiel mit einem kleinen, starken Buch wie „Wider den Gehorsam“ von Arno Gruen*.
Oder mit einer Erinnerung daran, was du wirklich willst: Nämlich ein Kind, das sich selbst spürt. Und eine Mutter, die sich nicht verliert.
Fazit: Du musst nichts beweisen. Du darfst vertrauen.
Vielleicht ist es das, was du heute brauchst: Nicht noch einen Erziehungsratgeber. Nicht den perfekten Plan.
Sondern jemanden, der sagt: „Ich sehe dich. Und dein Weg ist genau richtig.“
Wenn du dich öfter so fühlst – als wärst du mit deinem Wunsch nach Verbindung und Bewusstheit allein – dann hör dir diese Episode unbedingt an. Sie wird dich erinnern. Stärken. Berühren.
👉 Hör dir jetzt die komplette Folge an.
Und wenn du das Gefühl hast, du möchtest nicht nur hören, sondern auch getragen werden auf deinem Weg – dann komm zu „Verbunden Sein“. Ein Raum für genau das, was du gerade brauchst:
Weniger Zweifel. Mehr Vertrauen. Mehr du.
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