Podcast #133  –  5 Tipps für mehr Zeit für dich – ohne schlechtes Gewissen

    Ich kenne keine Mama, die sich nicht auch insgeheim wünscht, dass der Tag einfach ein paar Stunden länger wäre, um dann, wenn endlich „alles geschafft ist“, Zeit für sich zu haben.

    Dabei liegt es nicht am Außen, dass du denkst, du hättest keine Zeit…

    Perfektionismus, gesellschaftliche Erwartungen und unrealistische eigene Ansprüche führen oft dazu, dass du dich oft nicht wichtig genug nimmst und deine eigenen Bedürfnisse hinten anstellst.

    In dieser Podcastepisode geht es daher darum, dass du dir ganz bewusst Zeit für deine Selbstfürsorge gibst – sei es durch das Einplanen von kleinen Auszeiten, das Delegieren von Aufgaben oder einfach, indem du dir selbst versprichst, mal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Es geht darum, Schritt für Schritt mehr Freiraum und Balance in deinen Alltag zu bringen. Wie das geht, erfährst du hier:

      In dieser Episode erfährst du..

      • Warum Mamas oft das Gefühl haben, immer für andere da sein zu müssen
      • welche Tools dir helfen können, Schuldgefühle und Perfektionismus loszulassen
      • warum Selbstfürsorge deine erste Priorität sein muss
      • 5 Impulse, die dir helfen, mehr Freiraum und Zeit für dich zu schaffen

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      Das große Dilemma: „Ich hab keine Zeit!“

      Ja, auch ich wünschte mir manchmal, dass der Tag 48 Stunden hat. In diesen Momenten jedoch dann erinnere ich mich oft an den Spruch: „Wenn du keine Zeit hast 10 Minuten zu meditieren, dann meditiere eine Stunde.“

      Warum gerade Mamas oft „keine Zeit“ haben.

      Ja, es gibt Momente im Leben, die fordern unsere volle Aufmerksamkeit und manchmal, gerade in Krisen, bleibt dir da wirklich kaum Zeit zum Atmen (Anm.: Gerade dann ist es umso wichtiger, dass du Strategien findest, um dir Freiräume zu schaufeln!).

      Oft jedoch beobachte ich, dass gerade Frauen alles andere und jeden anderen wichtiger nehmen, als sich selbst. „Zuerst die Kinder“ oder Gedanken wie „Ich muss noch machen, bevor…“ oder der Gedanke egozentrisch zu sein, wenn du dir Zeit gibst für dich, sind unterbewusste Überzeugungen, die dich schließlich davon abhalten, etwas für dich zu tun.

      Dazu gehören natürlich auch unrealisitische gesellschatliche wie persönliche Erwartungen an dich, der Druck, perfekt sein zu wollen, die dazu führen, dass du am Ende deine Grenzen nicht mehr wahrnimmst, spürst und auch nicht wahrst.

      Wie du deine Überzeugungen ändern kannst

      Wenn du also denkst, „nicht wichtig genug“ zu sein für Freiraum, dann versuch es mal mit diesen erste Hilfe Tipps:

      Arbeite mit deinen inneren Anteilen: Entdecke, wer diese innere Stimme in dir ist, die dir zuflüstern und verbinde dich mit ihr. Erinnere dich, sie ist wohlwollend für dich da und möchte dich eigentlich nur vor etwas schützen.

      Etablisere positive Affirmationen: Affirmationen sind eine kraftvolle Methode, um dein Denken udn Verhalten langfristikg zu verändern, negative Denkmuster aufzulösen und durch neue Überzeugungen zu ersetzen. Allerdings ist es immens wichtig, dass die Affirmation mit dir und deiner Selbstwahrnehmung stimmig ist – also nicht „zu groß“ ist, so dass du gar nicht dran glauben kannst!

      Glaubenssatzarbeit: Frag dich gerne im ersten Schritt der Glaubenssatzarbeit: „Stimmt es eigentlich, dass…ich nicht so wichtig bin wie andere / ich noch dies oder jenes tun muss?“ und überprüfe deine Gedanken auf ihren Wahrheitsgehalt.

      In meiner Impulswoche “Selbstliebe leben, weil ich mir wichtig bin” erhältst du über 5 Tage hinweg eine Schritt-für-Schritt-Anleitung darüber,

      • was Selbstliebe und Selbstfürsorge wirklich ist,
      • welche Rolle deine Gedanken dabei spielen, wie du deinen Körper lieben lernen kannst,
      • wann und wie du im Einklang mit der Natur bist und wie du deine Räume wahrst.

      Wenn du dich im Alltag mehr um dich kümmern, Selbstfürsorge integrieren, ausgeglichener, entspannter und liebevoller mit dir und deinen Liebsten sein möchtest, dann starte hier.

      Impulswoche Selbstliebe leben

      So verschaffst du dir Zeit und Raum – meine 5 Tips für dich

      Erst wenn deine Schale voll ist, kannst du daraus geben.

      Nimm dir gerne dieses Bild mit in deinen Alltag und erinnere dich daran. Du kannst nur Liebe, Mitgefühl, Raum geben, wenn du selbst genug davon hast. Wenn deine Schale leer ist, kannst du nicht geben. 

      Die eigene Selbstfürsorge ernst zu nehmen und Zeit dort hinein zu investieren, kommt nicht nur dir und einer Gesundheit zu Gute, sondern auch deinem Kind. Denn wenn du vorlebst, wie es geht und vor allem, dass du dich wichtig und ernst nimmst, wird eben das dein Kind für sich auch lernen.

      1. Dabei fängst alles an mit der Entscheidung, dass du dir wichtig bist und es verdient hast, achtsam, liebe- und respektvoll mit dir selbst zu sein.

      2. Auch Mini-Rituale im Alltag sind bereits erste Zeit-Inseln, in denen du Raum für dich hast. Wie wäre es mit einer 10-Minuten-Pause pro Tag, in der du das machst, was dich so richtig glücklich macht, z.B. zu deiner Lieblingsmusik zu tanzen?

      3. Da das Familienleben oft unglaublich verplant ist, empfehle ich dir außerdem sehr, dass du deine #metime in den Familienplaner eintragst. So passiert es dir nicht, dass plötzlich „alles andere wichtiger war“.

      4. Oft ist es eine Herausforderung für viele Mamas und gleichzeitig ein unglaublicher Game Changer: Gib Aufgaben ab, lass dir helfen und nimm Unterstützung an! Nein, du musst es nicht „alles alleine machen“ oder gar „alleine schaffen“. Das denkst nur du!

      5. Prüfe wöchentlich in Form einer Erholungs- und Selbstreflexionspause, wie es dir geht, ob du gerade „dort bist, wo du sein willst“ und notiere deine Gedanken, Ziele und Intentionen.

      Wie immer fängt auch hier alles mit kleinen Schritten aus! Jede Veränderung, die du oft genug wiederholst, wird zu einem neuen Verhalten, dann zu einer Gewohnheit und schon bald zu deiner ganz natürlichen Routine.

      Mehr erfährst du direkt im Podcast!

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