Podcast #121 “Das ist zu teuer!” Was dir deine Gedanken zu Geld über dich verraten können

    Wie oft habe ich mich schon erwischt, als ich nicht nur zu meinen Kindern gesagt habe: „Das ist zu teuer!“ Dabei klingt die Äußerung doch völlig richtig, normal und man hört sich an allen Ecken und Enden, oder?

    Und doch – korrekt ist sie nicht. Mehr noch: Sie schafft (negative) Glaubenssätze über Geld und signalisiert das eigene Mangeldenken in der Beziehung zu Geld, die wir dann auch noch auf unsere Kinder übertragen.

    Was hat es also wirklich mit diesem (Glaubens-)Satz auf sich?

    In dieser Episode führe ich dich durch eine spannende Reise darüber, wie dich dies allgegenwärtige Äußerung beeinflusst und wie du sie hinterfragen kannst.

    Anhand einer Frage einer Teilnehmerin aus meinem Mentoringprogramm „Gemeinsam wachsen“, bei dem es um den Kauf von Eis für ihre Kinder geht, möchte dich dabei von Herzen einladen, das Konzept der Wertigkeit und Achtsamkeit in finanzbezogenen Entscheidungen zu erforschen. Dabei gilt es für dich zu entdecken, was die wahren Werte und Bedürfnisse sind (bei dir und deinem Kind), die eigentlich dahinter stecken…

    In dieser Episode erfährst du…

    • warum die Vergleichbarkeit ein zentraler Aspekt ist bei der Bewertung von Kosten

    • welche die Rolle die eigenen Ängste, negativen Erfahrungen und die Wahrnehmung bei Investition haben
    • wie du dein individuelles Werteempfinden entdeckst und authentisch ausdrückst
    • wie du die Bedürfnisse von Kindern, wenn es um den Kauf von Dingen geht, herausfindest
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    Teuer, was heißt das und im Vergleich wozu?

    Wie oft ist es dir schon passiert, dass dein Kind etwas sieht und von Herzen sagt: „Ich will das haben!“? Sofort springen da bei uns Eltern zig Gedanken an: „Brauchen wir das? Ist das notwendig? Was möchte ich meinem Kind beibringen? Was macht es mit ihm/ihr, wenn ich es kaufe? Denkt es dann „es kann alles haben“?

    Kaufentscheidungen – das Thema Geld, der Umgang mit Geld – ist in allen Familien gegenwärtig. Weniger „klar“ sind jedoch hier meistens unsere eigenen (negativen) Überzeugungen zu Geld.

    Glaube ich (und sage ich), „Zeit ist Geld?“ oder „Es wächst nicht auf den Bäumen?“, „Reiche Menschen sind schlechte Menschen?“, „Geld verdirbt den Charakter?“ Und was macht es bzw. was kommt an, wenn wir unserem Kind sagen: „Nein, das kriegst du nicht, das ist zu teuer?“

    Bereits hier wird deutlich, dass es wichtig ist, dass wir Klarheit darüber gelangen, welche Beziehung wir im ersten Scritt selbst zu Geld haben und mit welchem „Gefühl“ zu Geld wir eigentlich aufgewachsen sind.

    „Das ist zu teuer“ ist dabei oft eine falsche Überzeugung, da die Vergleichbarkeit und Ehrlichkeit fehlt in der Kommunikation! Es ist teuer im Vergleich wozu? Was heißt „teuer“ eigentlich genau?

    Welche Rolle deine emotionale Verbindung zu Geld und Wert spielt, einige Anekdoten aus Situationen rund um Geld, die ich erlebt habe sowie die Rolle der achtsamen Kommunikation hörst du direkt in der Episode!

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