Podcast #120  – Bewusste Elternschaft & persönliche Entwicklung: loslassen, wachsen, bedingungslos lieben

    Ich weiß, dass du den Begriff „bewusste Elternschaft“ bei mir überall liest: Hier auf meiner Website, in meinen Newsletter, du liest ihn in den sozialen Netzwerken, denn schließlich begleite ich dich auf dem Weg genau hier. Doch was meine ich damit eigentlich? 

    Heute nun erfährst du ganz detailliert, was diese „bewussten Elternschaft“  (engl. conscious parenting) ist!

    Du erhältst in dieser Episode nicht nur Einblicke in meine eigenen Erfahrungen und wie mich die bewusste Elternschaft schließlich prägt, sondern erfährst auch warum sie DAS Werkzeug für persönliches Wachstum ist und wie diese Art der “Erziehung” dir dabei hilft, Ängste und Erwartungen loszulassen, starke Bindungsbeziehungen zu deinen Herzensmenschen (und dir selbst) aufzubauen, eigene Heilung und spirituelles Wachstum zu erfahren, und schließlich (d)ein Leben voller Vertrauen und Hoffnung zu leben.

    Ich zeige dir anhand meiner drei Bereiche Motivation, Mindset und Mittel, in denen ich meine Klientinnen begleite und coache, wie hier deine persönliche Entdeckungs-, Entfaltung- und Entwicklungsreise durch die (bewusste) Elternschaft entsteht.

    Die bewusste Elternschaft ist der Schlüssel für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung und es ist die Art und Weise, wie ich möchte, dass Kinder begleitet werden in dieser Welt.

    Denn die bewusste, bedingungslose Elternschaft führt dazu, dass wir (innere)Kinder groß ziehen, die zu selbstständigen, selbstbewussten, wissbegierigen, intrinsisch motivierten und psychisch gesunden, stabilen Erwachsenen werden. Und diese Entwicklung wünsche ich mir so sehr – für dich und für dein Kind!

    In dieser Episode erfährst du…

    • was die bewusste Elternschaft überhaupt ist

    • warum Elternsein und die bewusste Elternschaft DIE Chance und DER Weg für dein persönliches Wachstum ist

    • welche Rolle deine Glaubenssätze, die Achtsamkeit und vor allem Selbstreflexion dabei spielen

    • warum die Kraft der Sprache das Schlüsselelement in der bewussten Elternschaft ist

    • warum die bewusste Elternschaft es dir ermöglicht, am Ende des Lebens weniger zu bereuen

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    Was genau ist bewusste Elternschaft?

    Bewusste Elternschaft bedeutet einerseits, achtsam und absichtsvoll zu handeln, indem man sich seiner unbewussten, angstbasierten Gedanken bewusst wird. Durch das Loslassen von Ängsten und Erwartungen kann man Vertrauen und Hoffnung leben und am Ende des Lebens weniger bereuen.

    Damit ist die bewusste Elternschaft nicht nur ein Weg der Persönlichkeitsentwicklung, sondern vor allem eine Haltung, wie man sein und zum Leben stehen möchte. Bewusste Elternschaft fördert damit immens das persönliche Wachstum und ermöglicht es dir, frei von den Erwartungen anderer und von eigenen Ängsten zu leben, weil du dir deiner Themen, Gedanken, Gefühle, Systematiken bewusst wirst, ins Vertrauen gehst (also auch eine spirituelle Entwicklung machen musst!) und schließlich eine positive Haltung gegenüber dem Leben und der Erziehung der Kinder einnimmst.

    Dieser Ansatz hilft nämlich dabei, am Ende des Lebens keine Reue zu empfinden, da man bewusst entschieden hat, dank der Kinder und der damit verbundenen Konflikte, mutig zu leben und Gefühle auszudrücken. Es geht darum, glücklich zu sein, Verbindungen mit anderen Menschen zu pflegen und nach eigenen Werten zu leben!

    Bewusste Elternschaft ist für mich DER Weg, Kinder achtsam (und zwar auf allen Ebenen), reflektiert und absichtsvoll ins Leben zu begleiten, in dem man mit ihnen zusammen Lösungsstrategien bei Konflikten findet, eine auf Respekt und Gleichwürdigkeit bauende, tiefe Bindungsbeziehung aufbaut und dadurch das emotionale und psychologische Wohlbefinden des Kindes fördert.

    Die bewusste Elternschaft beinhaltet daher diese wesentliche Kernaspekte: Achtsamkeit, Selbstreflexion, beständige Weiterentwicklung, Vorbild-Sein, Grenzen, Bedürfnisorientierung und natürlich den Hauptkern „Kommunikation“.

    Motivation in der bewussten Elternschaft

    Als ich meinen Weg in die bewusste Elternschaft los gegangen bin, war meine Motivation „es anders zu machen“, als ich es selbst erlebt habe. Mir war von Anfang an klar, dass die Art und Weise, wie Erwachsene in der Mehrheit mit Kindern umgehen, dazu führt, dass Kinder aufhören an sich, ihre Stärken und Talente zu glauben und schließlich nur noch „funktionieren“.

    Mit der Ergebnis, dass sie Erwachsene werden, die oft nicht wissen, was sie wollen, was sie brauchen und auch, „dass sie nicht gut genug sind“ ein Leben zu leben, wie sie es sich wünschen. Kinder werden (systematisch?) klein gemacht, nicht ernst genommen, beschämt – wie können diese „Methoden“ Erwachsene hervor bringen, die sich lieben, selbst sicher und psychisch gesund sind?

    Die erzieherischen Methoden wie Belohnung und Bestrafung mit dem Ziel des Gehorsams, die angewandte, angstbasierte Kontrolle in allen Variationen sind dabei nur ein Teil der „Erziehung“ (genauer: schwarzen Pädagogik), die nachhaltig in unserer Welt präsent ist.

    Ich war auf der Suche nach einer „Erziehung“ des Respekts ohne Bestrafung – die Motivation zur Veränderung und zum Wachstum sind daher ein großer Bestandteil der „bewusstern Elternschaft“.

    • Was ist also dein Nordstern?
    • Wonach richtest du dich aus, wenn es Konflikte gibt, wenn es Herausforderungen gibt?
    • Was ist dein Licht da oben am Himmel, an dem du festhalten kannst, wenn du nicht weiter weißt?

    Im Bereich der Motivation steckt daher auch über deine Reflexionsfähigkeit die Klarheit darin, was deine eigenen Ziele und deine Werte sind sowie die Motivation, dich, deine Gefühlwelt und die deines Kindes entdecken und verstehen zu wollen.

    Mindset der bewussten Elternschaft

    Das Mindset der bewussten Elternschaft bildet das Fundament für eine achtsame und reflektierte Erziehung. Es geht dabei um die innere Einstellung und die Werte, die Eltern in ihrer Beziehung zu ihren Kindern leiten. Dein bewusstes Mindset ermöglicht es dir nämlich, dich deiner eigenen Gedanken und Glaubenssätze, von denen wir alle sehr viele haben, deine Gefühle und Handlungen sowie Bedürfnisse und Entwicklungsstufen deines Kindes bewusst zu sein. 

    Die Mindsetarbeit findet dabei beständig im Rahmen der Reflexion von Konflikten statt – in meinen Einzelcoaching als auch in „Gemeinsam wachsen“ ist das ein beständiger Begleiter.

    Wenn du selbst damit anfangen möchtest, dann schau mal hier in meine Impulswoche „Frei werden: Glaubenssätzen erkennen, lösen, kreieren“.

    Mittel der bewussten Elternschaft

    Bewusste Elternschaft zeichnet sich außerdem durch eine Vielzahl von Mitteln aus, die Eltern dabei unterstützen, ihre Kinder und vor allem sich selbst (!) achtsam, respektvoll und bedürfnisorientiert zu begleiten.

    Denn das ist notwendig! Wie viele Konflikte gibt es schließlich täglich in deinem Familienalltag? Wie viele Momente hast du, in denen du zweifelst oder kurz vor’m Explodieren bist?

    Diese Ansätze helfen nicht nur dabei, eine starke Bindung zwischen dir und deinem Kind aufzubauen, sondern fördern auch die emotionale und soziale Entwicklung.

    Eines der grundlegenden und zentralen Mittel der bewussten Elternschaft ist dabei die (positive, achtsame, gewaltfreie) Kommunikation und Konfliktlösung, die auch im Rahmen deiner eigenen Mindsetarbeit elementar ist.

    Statt auf Kritik oder negative Bemerkungen zu setzen, verwenden „bewusste“ Eltern konstruktive und unterstützende Sprache. Sie erkennen die Bemühungen und Erfolge ihrer Kinder (und von sich selbst) an und ermutigen sie durch positive Rückmeldung. Dies stärkt das Selbstwertgefühl der Kinder und schafft ein vertrauensvolles Umfeld, in dem sie sich sicher fühlen, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken.

    Auch die Art und Weise, wie schließlich Konflikte durch die Kraft der Worte gelöst werden können, nämlich auf eine gesunde und konstruktive Weise, hilft den Kindern, ein starkes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

    Auch das „aktive Zuhören“ zählt zu den Kernkompetenzen für gelingende Beziehungen, bei der du deinem Kind volle Aufmerksamkeit schenkt, um seine Bedürfnisse und Gefühle wirklich zu verstehen und die emotionale Sicherheit zu stärken.

    Zur Erinnerung: Das kannst du alles lernen, zum Beispiel auch in meinem Mentoringprogramm „Gemeinsam wachsen“:

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